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VORTEILE
EXTRUDIERTER VOLLFETTSOJA

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VORTEILE EXTRUDIERTER VOLLFETTSOJA:

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  • Die Proteinverdaulichkeit erreicht 95% (bei Sojaextrudat liegt sie im Bereich von 81-85%)
  • Fasermoleküle zerreißen und werden so leicht verdaulich,
  • Die metabolische Energie des Futters erhöht sich,
  • Dank der Zuführung größerer Menge pansenbeständigen geschützten Proteins erhöht sich die Milchleistung. Es kann auch eine positive Einwirkung auf den Fett- und Proteingehalt der Milch beobachtet werden.
  • In Anbetracht der Nährstoffverfügbarkeit und Sicherheit ist Vollfettsoja eine sehr attraktive Komponente für die Herstellung von Prestartern und Startern für Jungtiere. Gerade für sie ist eine leichte Verdauung und Stimulation des Verdauungstraktes wichtig,
  • Das Sojaextrudat zeichnet sich durch eine hohe mikrobiologische Reinheit aus, was für junge Ferkel, Kälber und Küken, die noch nicht über ein ausreichend entwickeltes Immunsystem verfügen, auch wichtig ist.

Der größte wirtschaftliche Effekt kann durch die Verwendung extrudierter Vollfettsoja bei der Fütterung von Geflügel und Ferkeln, Frischlingen, stillenden Sauen und Rindern erzielt werden.

Extrudierte Vollfettsoja enthält etwa 32% Rohproteine (36% in Trockensubstanz) und ist eine Quelle hochwertiger pflanzlicher Proteine mit hohem Gehalt an exogenen Aminosäuren (Threonin, Lysin, Tryptophan).

Sojaöl enthält etwa 54% ungesättigte Linolsäure und aufgrund ihrer höheren Polarisierung und ihrer Fähigkeit, Mizellen aus ungesättigten Fettsäuren zu bilden, werden gerade ungesättigte Säuren besser verdaut. Daher ist es leichter verdaulich als Palmöl, Schmalz oder tierische Abfallfette.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Extrusionsprozess keinen wesentlichen Einfluss auf den Rohproteingehalt im Futter hat. Jedoch dank der Vergrößerung der Zugangsfläche für Verdauungsenzyme trägt er zu einer besseren Assimilation der zugeführten Proteine (bis zu 10%), Methionine mit Cystine (bis zu 14%) und Lysine (bis zu 13%) bei. Extrudiertes Futter wird somit in einem größeren Volumen (bis zu 95%) verdaut und zeichnet sich auch durch einen höheren Gehalt an metabolischer Energie aus.

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Extrusion von Futtermitteln

Das Extrusionsverfahren gilt als eine der gebräuchlichsten Methoden der Wärmebehandlung von Rohmaterial und ist eine der modernsten Verarbeitungsmethoden bei Herstellung hochwertiger Futtermittel.

Die Extrusion ist ein Verfahren, bei dem der Rohstoff zusammengepresst wird, um einen hohen Druck und eine automatische Erwärmung des Materials zu einer Temperatur von 130°C – 135°C zu erzeugen

Es ist zu beachten, dass die Futtermittelextrusion auch von folgenden Faktoren begleitet wird:

Wärmebehandlung: – Schnelle Erwärmung des Materials auf 130-135°C führt zur Deaktivierung der Antinährstoffe: Trypsinhemmer und Urease im Futter, die die Assimilation des Futtermittels durch Tiere negativ beeinflussen und zu Stoffwechselstörungen führen können,

Sterilisierung: – Hohe Temperatur trägt zur Zerstörung von Bakterien (einschließlich Salmonellen), Pilzen, Schimmel, Viren und Sporen bei, was die Haltbarkeit des Produktes d.h. Eignung des Produktes zur Fütterung verlängert.

Expansion: – Nach Verlassen der Matrix gelangt das Extrudat in einen Bereich mit wesentlich geringerem Druck und Temperatur. In diesem Moment reißt der plötzlich aus dem Produkt austretende Dampf das Produkt zusätzlich auf – genau genommen brechen Fettzellen auf und erhöhen so die Verfügbarkeit der Energie aus Fetten.

Durch das Zerschlagen der Proteinstruktur erhöht sich die Verfügbarkeit von Aminosäuren in der Nahrung

Stabilisierung: – als Folge der Deaktivierung von Enzymen: Lipasen und Lipoxidasen, die für den Fettabbau verantwortlich sind,

Die Schmackhaftigkeit des Produkts nimmt zu – Stärke wird in einfachere und süßere Bestandteile zerlegt, unangenehme flüchtige Geschmackskomponenten werden neutralisiert (z.B. das Bohnenaroma von Soja), das fertige Produkt wird zusätzlich zerkleinert und seine natürliche homogene Struktur bewirkt, dass seine Struktur im Vergleich zu traditionellen Rohstoffen besser ist.